Southland, es wird hügeliger. Auch dünn (wenig Menschen, viele Schafe) besiedelt, teilweise finden wir nicht genügend Supermärkte um einzukaufen und mit dem Rad ist es schwierig, Essen für mehr als 2-3 Tage mitzunehmen.
Je dünner besiedelt, umso teurer die Lebensmittel. Käse, Butter, Milch
sind sehr teuer. Kartoffeln auch, aktuell gibt es einen nationalen
Kartoffelmangel. Morgens essen wir tatsächlich Haferflocken mit heißen
Wasser und Rosinen, und Kaffee. Mittags oft eine Art Toastbrot mit
Avocado, die hier wächst und deshalb oft recht günstig ist. Abends viel
Pasta oder Reis mit Gemüse. Zwischendrin Äpfel, Bananen und
Budget-Cookies.
Wir campen generell viel "wild" oder auf günstigen Campsites von der Naturschutzbehörde auf denen es Toiletten gibt, aber keine Duschen. Wir waschen uns an Flüssen und öffentlichen Toiletten, dort füllen wir auch unsere Trinkwasservorräte auf.
Mitten auf einer Straße zwischen den Bergen hält uns auf einmal ein Farmer an und fragt uns ob wir nicht Bock hätten gegen Kost und Logis ein Dach zu streichen? Klar haben wir Bock. Also sitzen wir die nächsten zwei Tage auf einem Wellblechdach (wie die meisten Dächer hier) und malern mit Pinsel und Farbroller und dürfen uns aus dem Garten bedienen. Auf einer Farm mit ca 5000 Schafen und super ausgebildeten Hütehunden. Und einen super netten Farmer.
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am Strand von Monkey Island |
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wenn die Schafe umgetrieben werden, müssen Autos warten |
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Pinke Kartoffeln und co aus dem Garten |
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Borlandsaddle |
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