Montag, 2. März 2015

NZ: Fiordland

Fiordland National Park, ein Riesengebiet, einer der regenreichsten Regionen der Erde, voll von fiesen Sandflys, deren Bisse/Stiche länger und gemeiner jucken als die von Mücken. Und für viele Menschen eine der schönsten Gegenden der Welt.

Wir fahren über Te Anau die Milford Road in den Milford Sound, der einzige der Fiorde, der über eine Straße zugänglich ist. 120 km rein, 120 km raus, no exit. Ein Unterfangen für mehrere Tage, für die es eigentlich einen guten Wetterbericht gab.
Aber, wie schon gesagt: regenreich. Es ist ja nicht so, dass wir nicht teure Regenkleidung anhätten. Aber der Wassersäule hält nichts stand.
Wir fahren durch Regenwolken hindurch. Von steilen Wänden hoher Berge fließt Wasser in tausenden kleiner Wasserfälle. (Man entschuldige die Dichte an Wasserfallfotos). Dasselbe an unseren Beinen, Armen, etc. Mit nasser Unterwäsche kann man auch prima stundenlang Rad fahren. Und nasse Schuhe machen dann so lustige Geräusche.

Im Milford Sound machen wir eine Rundfahrt. Und ja, die ganze Landschaft ist tatsächlich sehr beeindruckend. Insidertipp: An dem Schornstein so eines Schiffes kann man sich prima aufwärmen. Nun wollten wir die Milford Road natürlich wieder zurück fahren, am liebsten per Bus, die können/wollen uns allerdings nicht mitnehmen. Dafür dürfen wir unsere Räder in den Campervan von einer netten Familie quetschen und 70 km wieder mit zurück fahren, trampen ist toll.

Campen am Lake Te Anau


Campen am Lake Gunn
Auf dem Weg zum Milford Sound

Die Straße sind wir hochgefahren, von einer Wolke gejagt
Räder in Wolke (eigentlich Aussichtspunkt)

Milford Sound mit Wasserfällen
Milford Sound


Wasserfall, Wasser, Wasser







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