Sonntag, 22. Februar 2015

The journey continues/ schöne neue Welt

Die Reise geht weiter. Nicht von Istanbul aus, sondern nach einer kurzen Winterpause von Neuseeland aus.


Erstes Hindernis:
Gepäck, was wir im Flieger samt Rädern mitnehmen dürfen: 30 kg
Pro Rad mit Karton sind es schon 23 Kilo, Zelt, Isomatte, Radtaschen und Schlafsack machen die 30 kg voll.
Die wenigen Klamotten ins Handgepäck. Zuvor wird alles fein mit der Paketwaage abgewogen, denn jedes Kilo zu viel kostet 55 € Übergepäck.

Schöne neue Welt:
Andere sind es vielleicht gewohnt, wir noch nicht:
In FRA Airport gibt es bei Intercontinentalflügen neuerdings "automatic bordercontrol". Vor einer Schleuse scannt man selbst seinen Pass ein, betritt die Schleuse, die Türen schließen sich. Eine Kamera vergleicht die aktuellen biometrischen Daten mit denen des Passfotos. Dabei sieht man sich selbst im Großformat. Stimmen die biometrischen Daten überein, geht die Schleuse auf und man darf weiter.

In Taiwan gibt man fix zwei Fingerabdrücke in den Scanner und muss einmal in die Kamera schauen, jeweils bei Ein- und Ausreise.

In Australien wird Sie für eine Stichprobe zum Sprengstoffcheck heraus geholt. Das Handgepäck muss geöffnet werden und wird mit einem Teststreifen abgestrichen, dieser wird dann in ein Minilabor gegeben. Tatsächlich war sie sprengstofffrei.

Er piept und muss deshalb in den Bodyscanner.

In New Zealand/ Aotearoa bangen wir, ob unsere Räder und Zelt durch die "Biosecurity" kommen. Die Grenzbehörden sind äußerst freundlich und checken unser Zelt nach fremden Organismen durch. Sind wir froh, dass da nichts von den letzten 15 Ländern feststellbar ist und wir mit allen Dingen einreisen dürfen.

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