Sonntag, 19. April 2015

NZ: Whanganui National Park

1
Es regnet. Die Māori sagen zu dem heiligen Whanganui-River: "The water flows from the mountains to the sea, I am the river and the river is me." Nass wie wir sind können wir dem vollkommen zustimmen.

2
Wir fahren die Whanganui River Road durch den Whanganui National Park weiter Richtung Norden. Eine trotz des Regens sehr schöne Strecke. Die Dörfer heißen Jerusalem, Atene und Korinti. Die Gegend ist primär von Māori bewohnt, mit einer ganz eigenen Ausprägung des Katholizismus, wie wir in einer Kirche in Jerusalem bewundern dürfen: Bilder von Maria und Jesus mit einer Tā moko-Gesichtstätowierung.

3
Es regnet so stark, dass wir in unserer Not in einer public toilet übernachten. Da diese in Neuseeland meistens in einem tollen Zustand sind, ist das sogar eine recht angenehme Nacht. Eine gute Entscheidung, denn am nächsten Morgen ist die Wiese auf der wir zelten wollten, ein kleiner See geworden.

Maori-Skulptur am Eingang der Whanganui-River Road

Felsen, die Schichten von Muscheln zeigen

Whanganui River Road

Bild in der Kirche in Jerusalem/Hiruharama

Whanganui von oben


Vulkanlandschaften auf dem Weg aus dem National Park


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen